Wenn das Kochfeld drahtlos mit einem Speisenthermometer kommuniziert und die vorher festgelegten Werte aufs Grad genau eingehalten werden, ist das Ergebnis so präzise wie nie zuvor. «SensePro» heisst die Neuheit aus dem Hause Electrolux. Eine Entwicklung, die für Chefs- und Hobbyköche gleichermassen interessant ist.
«Effortless» war das Schlüsselwort beim Auftritt des Electrolux Chefdesigners Simon Bradford vor der internationalen Presse Mitte Juni am Firmensitz in Stockholm. «Mühelos, ganz ohne Anstrengung» – so sollten Küchengeräte im Idealfall bedient werden können. Das Ziel bei der Entwicklung der neuen Geräte war, die Arbeit am Herd locker und intuitiv, unkompliziert und stressfrei zu machen.
«Gelingsicher» ist ein anderes Wort, das in Produktbeschreibungen neuerdings auftaucht. Für «SensePro»trifft dies zu: Zu lange gebratene, trockene Steaks, zu weiche oder zu harte Eier soll es damit nicht mehr geben. Dank eines Thermometers, das in den Topf gehängt oder beim Braten in der Pfanne ins Fleisch gesteckt wird zum Messen der Kerntemperatur. Auch, wenn man einfach nur Spaghetti kochen will, ist die neue Technik nützlich. Denn kann die Wassertemperatur exakt eingestellt werden, kocht nichts mehr über und man muss den Herd nicht laufend im Auge behalten.
Von Chefs empfohlen
Nicht nur Anfänger wissen das neue assistierte Kochen mit dem Thermometer zu schätzen: Der schwedische Starkoch Sebastian Gibrand, der beim Bocuse d’Or den zweiten Platz erreicht hat, schwört darauf für die Zubereitung von pochiertem Ei, das mit der neuen Technologie perfekt gelingt. Selbst für das Sous-Vide-Kochen eignet sich «SensePro» sehr gut, denn mit dem Thermometer wird die Wassertemperatur perfekt konstant gehalten.
Text: Christine Vollmer, PD
aus: Häuser modernisieren, Heft Nr. 3/2019
Bezugsquelle:
Electrolux