Gut aufgehängt

Die Lieblingsstadt oder Bilder von der Familie an der Wand? Schön! Doch auch beim simplen «Bilder aufhängen» gibt es einiges zu beachten. WhiteWall-Produktmanager Jan-Ole Schmidt verrät, worauf es ankommt.

In den WhiteWall-Stores werden die unterschiedlichen Oberflächen, Materialien und Formate präsentiert.
In den WhiteWall-Stores werden die unterschiedlichen Oberflächen, Materialien und Formate präsentiert.
Kreativ: Dank WhiteWall wird das eigene Motiv zum Star im Interieur.
Kreativ: Dank WhiteWall wird das eigene Motiv zum Star im Interieur.

Generell sollten die Proportionen der Heimgalerie stimmen. Über eine grosse Couch passt ein grosses Bild. Während vertikale Anordnungen Wände höher wirken lassen, erwecken horizontale Gruppierungen den Eindruck, dass ein Raum breiter wirkt. Vor einer farbig gestrichenen Wand können die eigenen Motive besonders in Szene gesetzt werden. Stimmig wirkt es, wenn sich ähnliche Farbtöne auf Wänden, Bildern und in verschiedenen Wohnaccessoires oder Einrichtungsgegenständen wiederfinden.

Art der Hängung Grundsätzlich gilt: Wenn man ein Bild nicht mittig hängen möchte, sondern seitlich versetzt, sollte man ein optisches Gegengewicht mit einem anderen Wohnaccessoire schaffen. Mit der Einzelhängung setzt man einen klaren Akzent im Raum. Bei der Kantenhängung orientieren sich Ecken und Kanten sämtlicher Bilder an einer imaginären Mittellinie. Bildabstände sollten dabei stets gleich sein.

Eine ganze Wand lässt sich mit der «Petersburger Hängung» füllen. Sie wird auch «Salonhängung» oder «geordnetes Chaos» genannt: Viele eng aneinander platzierte Motive bedecken dabei fast eine ganze Wand. Diese Art der Hängung vernachlässigt Blickachsen, aber es gibt andere Bild verbindende Elemente. Das können Motive mit stilistisch ähnlicher Thematik sein, aber auch ähnliche Rahmen und Formate.

Auf Augenhöhe Bilder sollten immer auf Augenhöhe sein. Eine Höhe von 1,6 Meter über dem Boden bis zur Bildmitte gilt als Bezugslinie. Berechtigt ist auch die Frage, ob man Bilder lieber sitzend vom Sofa aus oder stehend im Vorbeigehen betrachten möchte. Eine andere Präsentationsweise: Bilder an die Wand stellen. Das wirkt locker, aber auch aussergewöhnlich. Wichtig ist nur, dass die Bilder in einem grossen Format und mit einem aussagekräftigen Motiv ausgewählt werden.


Das Unternehmen WhiteWall wurde im Jahr 2007 von Alexander Nieswandt gegründet, ist mittlerweile mit 180 Mitarbeitern in mehr als 13 Ländern präsent und hat sich dank der Expertise im Foto-Finishing-Markt als weltweit führendes Fotolabor etabliert. Alle Produkte werden in Frechen bei Köln gefertigt und in über 50 Länder versandt. In Zürich befindet sich der WhiteWall Store in der Lumas-Galerie in der Marktgasse 7.

Whitewall

Text: Hannah Franziska Krautwald
aus: Häuser modernisieren, Heft Nr. 3/2022

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