Refugium für Mutter und Tochter

Eine Interior Designerin suchte für sich und ihre junge Tochter ein geeignetes Haus in der Nähe von Bern. Sie fand es, baute es um, stockte es auf und schuf damit das passende Zuhause für die Mutter-Tochter-WG.

Im Wohnraum fällt auf: Alles ist mit Bedacht gewählt und aufeinander abgestimmt.
Im Wohnraum fällt auf: Alles ist mit Bedacht gewählt und aufeinander abgestimmt.
Ein angenehmer Duft strömt entgegen, eine florale Tapete an der linken, Blumen auf einem Tablar an der rechten Seite und nicht zuletzt das freundliche Lächeln der Bauherrin begrüssen hier den Besucher.
Ein angenehmer Duft strömt entgegen, eine florale Tapete an der linken, Blumen auf einem Tablar an der rechten Seite und nicht zuletzt das freundliche Lächeln der Bauherrin begrüssen hier den Besucher.
An den Wohn- und Essbereich schliesst die offene Küche an.
An den Wohn- und Essbereich schliesst die offene Küche an.

Es heisst, der Eingangsbereich sei die Visitenkarte des Hauses. Nicht nur Gäste, sondern auch die Besitzer selbst sehen ihn als erstes, wenn sie nach Hause kommen. Bei diesem renovierten Einfamilienhaus in der Nähe von Bern wird dieser Gedanke nicht nur erfüllt, sondern übertroffen: Ein angenehmer Duft strömt entgegen, eine florale Tapete an der linken, Blumen auf einem Tablar an der rechten Seite und nicht zuletzt das freundliche Lächeln der Bauherrin begrüssen den Besucher.

Bei dem umgebauten Haus, in dem heute Mutter und Tochter wohnen, handelt es sich um einen typischen Bau aus den 1950er Jahren. Damals hat man im Erdgeschoss gewohnt, das Obergeschoss diente hauptsächlich als Stauraum, lediglich ein Zimmer war oben bewohnbar. Das sollte sich nun ändern: Mit viel Energie und Kreativität ging die stolze Eigenheimbesitzerin das Projekt an. Als Interior Designerin und Inhaberin der Firma Möbeltrend.ch konnte sie ihr Knowhow gut nutzen.

Flexibler Wohnraum
«Ich wollte die Küche unbedingt hier haben. Dann sehe ich meine Tochter, wenn sie draussen spielt», erzählt die Mutter, während sie den Kaffee zubereitet. «Mit den Anschlüssen war es etwas mühsam, aber wir haben es geschafft.» Die Küche hat die Unternehmerin selbst gezeichnet und konnte somit ihren individuellen Wünschen gerecht werden. Die Arbeitsfläche ist beispielsweise tiefer als in herkömmlichen Küchen, dadurch ist genügend Platz für Küchengeräte und Utensilien.

Vor dem Umbau befand sich die Küche im hinteren Teil des Hauses. Im vorderen gab es drei separate Zimmer, darunter Stube und Schlafzimmer. Heute ist alles ein offener Raum: An die Küche schliessen der Essbereich und der dahinterliegende Wohnbereich an.

Architektur
Eigenplanung via Möbeltrend GmbH
3123 Belp

Wichtige beteiligte Unternehmen
Künzi + Knutti AG Adelboden

Die komplette Reportage und mehr Einblicke gibt es in der Ausgabe 4/23 vom Magazin HÄUSER MODERNISIEREN.

Text: Hannah Franziska Krautwald Fotos: Anja Zurbrügg
aus dem Magazin: Häuser modernisieren, Zeitschrift Nr. 4/2023

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