Über den Dächern Neapels ist eine
Klosterruine zu neuem Leben erwacht. Im Bad und Gäste-WC entschieden sich die Bauherren für Badausstattungen von Kaldewei, die im historisch-modernen Stilmix überzeugen.
Von der Terrasse aus
schweift der Blick über Weinberge, Olivenhaine und Zitronenbäume, weiter über
die sogenannte «Untere Stadt» von Neapel über den Vesuv, den Hafen und den Golf
von Neapel bis zur Insel Capri. Inmitten dieser einzigartigen Landschaft auf dem
Vormero-Hügel haben Giovanni und Janine ihren Traum vom eigenen Haus wahr
werden lassen: Sie kauften eine Klosterruine aus dem 14. Jahrhundert, restaurierten
das Gebäude aufwendig und statteten es mit einer stilsicheren Mischung aus modernem
und zeitlosem Design aus.
Besondere Herausforderungen: Denkmalschutz und Logistik
Nach
einer umfangreichen Prüfung der Denkmalschutzauflagen und dem Nachweis, dass
das Kloster in der Vergangenheit auch als Wohngebäude genutzt wurde, setzten
Janine und Giovanni ihren Traum in die Tat um. Die Restaurierung des alten
Gemäuers hielt viele Herausforderungen für das junge Paar bereit. So schrieben
die strengen Auflagen des Denkmalschutzes vor, dass beim Wiederaufbau die
gleichen Materialien wie vor rund 700 Jahren verwendet werden müssen, wie Kalk
und regionaler Sandstein. Auf Zement wurde komplett verzichtet. Unterstützung bei der Umsetzung ihrer
Vorstellungen holten sich die Bauherren von dem auf denkmalgeschützte Projekte
spezialisierten Architekten Antonio Gravagnuolo sowie dem deutschen Interior Designer
Stephan Pöppelmann. Gemeinsam mit ihnen entstand ein individuelles Wohngebäude,
das Vergangenheit und Gegenwart gekonnt verbindet.
Kaldewei Badlösungen: Perfect Match zwischen Produkt und Raumarchitektur
«Das Bad von heute ist
ein multifunktionaler Raum mit höchstem Designanspruch. Die harmonische
Verschmelzung von Architektur, Design, Funktionalität und perfektem Licht führt
zu einer optimalen Lösung im Bad», beschreibt Stephan Pöppelmann den
gestalterischen Ansatz des Badezimmers. Der Designer liess sich bei der
Ausstattung des grosszügigen Bades von den charakteristischen Gewölben des
ehemaligen Klosters inspirieren. «Uns haben die natürlichen, klassischen und
gleichzeitig modernen Formen von Kaldewei überzeugt. Da wir im Bad eine
Rundbogendecke haben, wollten wir die Form in der Badewanne und im Waschtisch
aufgreifen. Deshalb haben wir uns für den Aufsatzwaschtisch Centro, bei dem
sich die runde Form im Inneren widerspiegelt, und für die Badewanne
Meisterstück Classic Duo Oval entschieden», erläutert Janine die Idee dahinter.
Die Wanne ist mit ihrer fugenlosen Verkleidung aus edlem Kaldewei
Stahl-Email
der klassische Archetyp einer freistehenden Badewanne.
Purismus und schlichte Eleganz strahlt auch der von Anke Salomon gestaltete
Aufsatzwaschtisch Centro mit seiner grosszügigen Ablagefläche aus.
Komplettiert
wird der Kaldewei Dreiklang im Badezimmer mit der bodenebenen Dusche Scona in
zurückhaltendem Perlgrau Matt. Diese Duschfläche fügt sich
harmonisch
in den bunt gefliesten Boden ein und greift mit dem mittig
platzierten runden
Ablaufdeckel aus Stahl-Email ebenfalls die Form des Rundbogens auf. Im Gäste-WC
überzeugt der platzsparende Wandwaschtisch Cono. «Mit
den Kaldewei Badlösungen aus Stahl-Email haben wir ein Perfect Match zwischen
Produkt und Raumarchitektur geschaffen», freut sich Stephan Pöppelmann.
Auf der ganzen Welt zu Hause: Kaldewei
Stahl-Email überzeugt
Ob Neubau oder Sanierung, die Duschflächen,
Waschtische und Badewannen von Kaldewei überzeugen Bauherren weltweit. Die
emaillierten Badlösungen erfüllen hohe ästhetische Ansprüche und fügen sich
aufgrund ihrer Design- und Massvielfalt in nahezu alle räumlichen Gegebenheiten
ein. Darüber hinaus zeichnet sich das Material Kaldewei Stahl-Email durch
Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit aus. Stephan Pöppelmann plant gern mit
Kaldewei Badlösungen: «Die Produkte sind robust und haben gleichzeitig eine
weiche, fugenlose Linienführung. Durch die grosse Farbpalette kann ich auf
Wunsch aktuelle Trends aufgreifen. Ausserdem sollte ein hochwertiges Design in
moderner Optik immer auch die Funktionalität sowie die täglichen Gewohnheiten
seiner Nutzer berücksichtigen.»
Text: PD
Bezugsquelle:
Kaldewei